DAS GNADENTHAL-GYMNASIUM IST · MUSISCH · CHRISTLICH · PÄDAGOGISCH-INNOVATIV

Fächer

Kunst

Hannah Funk gewinnt 2. Preis bei Ingolstädter Malwettbewerb

Zum ersten Mal lobte die Stadt Ingolstadt einen Malwettbewerb zur Gestaltung ihrer Weihnachtskarte aus. Hannah Funk gewann dabei mit ihrer grafischen Darstellung eines weihnachtlich bunten Stadtplans von Ingolstadt den 2. Platz.
Mitte November war die Prämierung der Gewinner im Historischen Sitzungssaal des Alten Rathauses durch die Bürgermeister.
Hannah gewann für Ihre Klasse einen Eintritt in die Donautherme.

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß!

So wird unsere Schulkleidung hergestellt

Wir, das P-Seminar Kunst haben uns in den letzten beiden Jahren damit beschäftigt, eine Schulkleidung fürs GG zu entwerfen und marktreif zu machen. Nachdem wir Entwürfe gesammelt und verbessert sowie Produkte ausgewählt hatten, konnten wir im Februar endlich mit dem Druck loslegen. Wie das genau funktioniert, können Sie in unserem selbst produzierten Film sehen.

Die Klasse 5a gewinnt Kreativwettbewerb

Mit einem gemeinschaftlich gestalteten Projekt gewann die Klasse 5a den Kreativwettbewerb 'Dein Engagement ist IN' der Stadt Ingolstadt. Im Kunstunterricht gestalteten alle Schülerinnen und Schüler eine engagierte oder beglückwünschende Hand, die in einem großen Bild zusammengesetzt wurden. Ihr Motiv wird künftig die Urkunde und das Gutscheinheft zieren, welche die Stadt an engagierte Jugendliche verleihen wird.

An der Preisverleihung durch Herrn OB Scharpf im Alten Rathaus konnten pandemiebedingt nur zwei Vertreter der Klasse teilnehmen. Die Schüler staunten als sie die weiteren Siegerbilder sahen und erfuhren, dass ihr Motiv unter 50 Einsendungen das Rennen gemacht hatte. Herzlichen Glückwunsch!

Inspiriert von James Ensor

Der Künstler James Ensor, der uns als Beispiel diente, hatte offensichtlich genauso viel Spaß an Masken wie wir! Da immer noch keine Faschingsfeiern stattfinden dürfen, veranstaltete die Klasse 5c eben ihren ganz eigenen Maskenball - auf Papier!

Kostüme und Maskerade verschiedenster Art sind auf den tollen Bildern zu finden und am Ende schmückten sich die Schüler doch noch selbst mit ihren eigenen gestalteten Faschingsbrillen.

Besuch des P-Seminars in der Glyptothek München

Nach langem Warten auf bessere Zeiten, um Studienfahrten und Museumsbesuche wieder wahrnehmen zu dürfen, konnte das P-Seminar Kunst im Oktober endlich den geplanten Ausflug in die Glyptothek nach München unternehmen!

Das klassizistische Gebäude am Königsplatz beherbergt eine der wichtigsten Sammlungen antiker Plastik – Dank der Sammelleidenschaft König Ludwigs von Bayern! Für uns waren dort besonders die Portraitdarstellungen der römischen Zeit von Interesse – schließlich versuchten sich 8 Schülerinnen und Schüler seit 8 Monaten an der bildhauerischen Herausforderung, ein dreidimensionales Selbstportrait zu gestalten.

Kein Geringerer als der Kurator des Hauses selbst, Herr Gliwitzky, gab uns einen spektakulären, lustigen und sehr kurzweiligen Einblick in die Geheimnisse antiker Plastik von der Archaik bis zum Hellenismus.

Nach einer kurzen Mittagspause auf den berühmten Stufen vor dem tempelartigen Eingang des Glyptothek-Gebäudes machten wir noch einen Abstecher in die Abguss-Sammlung der Glyptothek.

Hunderte von Repliken antiker Plastiken aus den Museen der Welt sind

dort als Gipsabgüsse zu bestaunen. Und auch die Herstellungsweise von „Abgüssen“, d.h. Kopien der Skulpturen, wird dort anschaulich erklärt.

Die Rückkehr zum eigenen „Werk“, das im Kunstsaal der Schule auf uns wartete, war dahingegen eher ernüchternd! Wiiie viel Arbeit gab es noch, um sich einem geplanten Ebenbild des eigenen Gesichts wenigstens nur im Ansatz anzunähern!

Die wieder neu erhobene Maskenpflicht führte noch dazu zur absurden Situation, mit Maske im Klassenzimmer sitzen zu müssen..... Selbstportraits mit Maske zu modellieren und sich dabei an eigenen Fotos orientieren zu müssen, war selbstverständlich nicht so vorgesehen gewesen!

In jedem Fall aber sind wir gut gelaunt und werden nicht aufgeben – immerhin kann man mittlerweile unsere Tonarbeiten nicht mehr miteinander verwechseln – dazu haben wir schon zu gut gearbeitet

Innenarchitektur auf kleinstem Raum

Einem sehr aktuellen Trend zum Thema Innen-architektur widmete sich die Klasse 9.2.

Aus Amerika kommt der Trend zum Wohnen auf wenigen Quadratmetern. „Tiny Houses“ heißen die reduzierten, oft mobilen Eigenheime. Minihäuser,
die in Zeiten steigender Mieten als alternative Wohnmodelle immer interessanter werden --
auch in Deutschland.

Eingehende Auseinandersetzung mit den Grundbedürfnissen menschlichen Lebens, sowie

 

 

einige ethische und sogar philosophische Fragestellungen, beschäftigten uns im Vorfeld.

Dann war Papier das schlichte Material, um sich im Modellbau einen eigenen Entwurf vom vielleicht zukünftigen Eigenheim zu bauen.

Dabei kamen außergewöhnliche Begabungen der Schüler zum Vorschein!

So zeigten sich zum Beispiel ungeahnte Meister im Zeichnen von „Abwicklungen“, um ein Möbelstück aus Papier zu entwerfen. Eine Fähigkeit, die auch einen Mathematiklehrer begeistern würde!

Klang aus der Vergangenheit kommt in der Gegenwart an

Im Rahmen eines 6-wöchigen Werkprojekts lernten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8d Trommeln aus Ton herzustellen. Dieses rhythmusbildende Musikinstrument führt in seinen Wurzeln bis in die Steinzeit zurück.

Da diese archaischen Instrumente so weit in die Geschichte zurückführen, wurden die Schülerinnen und Schüler zur Einstimmung auf eine kleine Einführung ins neolithische Leben geschickt: sie sahen Bilder von Archäologen, die solche Trommeln oft in Gräbern fanden und erfuhren, dass die Trommeln nicht nur zur Unterhaltung verwendet wurden, sondern von den Schamanen auch zu rituellen Zeremonien.

 

Dann ging es daran, selbst Trommeln zu bauen. Mit der gleichen Technik wie in der Steinzeit wurden diese nun nach eigenen Gestaltungsideen aus rotbrennendem Ton gefertigt. Der Klangkörper wurde in Wulsttechnik und zur leichteren Umsetzung in einer Schüssel aufgebaut. Anschließend wurde ein trichterförmiger Fuß daran gesetzt, der gleichzeitig den austretenden Schall verstärkt.

Bei der Gestaltungsarbeit wurde die Klasse von Studentinnen der Kunstpädagogik an der Universität Eichstätt unterstützt. Während der Weihnachtsferien wurden die Trommelkörper gebrannt. Danach bezogen die Schülerinnen und Schüler ihre Trommeln mit je 15 Lagen eingekleisterten Butterbrotpapiers, das am Beckenrand mit dekorativen Kordeln fixiert wurde. Nach einer Woche Trockenzeit waren die Trommeln dann ´schlagfertig´.

 

Der Klang der Trommeln ist erstaunlich gut und überzeugte auch die Musiklehrer. Zusammen mit Musiklehrer Bernhard Reitberger, der selbst auch aktiver Schlagzeuger und Jazz-Vibraphonist ist, studierte die Gruppe junger Künstler einen Samba Reggae ein.

Ronja Hora

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