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Fahrten

Romfahrt

Rom, wir kommen!

Gemäß dem Sprichwort „alle Wege führen nach Rom“ ging es dieses Mal, im Gegensatz zu den Vorjahren nicht per Bus, sondern bequem mit dem Flugzeug in eineinhalb Stunden nach Rom. Doch bevor das Flugzeug überhaupt von uns bestiegen werden konnte, gab es schon die erste Aufregung, da ein Mitschüler nicht pünktlich in der Abflughalle erschien. Die Lehrer hatten schon ein Worst-Case-Szenario vor Augen; zu unserem Glück kam er dann doch noch. Vom Flughafen in Rom ging es per Express Zug zu unserer Unterkunft, dem Hotel Oriente in Rom. Am ersten Abend fuhren wir zusammen mit den Lehrern Frau Riedel, Frau Mayer und Herrn Maikow ins schöne Trastevere, wo wir Zeit hatten, um die Gegend zu erkunden und Abend zu essen. Frau Riedel warnte von Anfang an, die Wertsachen am besten in der Bauchtasche nah am Körper zu tragen und diese nicht aus den Augen zu lassen. Besagter Mitschüler ignorierte dies trotz der vorhandenen Bauchtasche und war prompt sein nagelneues Handy während der Busfahrt zurück ins Hotel an einen Taschendieb los.

Der nächste Tag führte uns mit unserer Stadterkundungstour zu den Kaiserforen, dem Forum Romanum, dem Kapitol und dem kapitolinischen Museum. Nach dem Mittagessen besichtigten wir noch den Konstantinsbogen sowie das Kolosseum. Abends flanierten wir über den schönen Campo di Fiori.

Tags drauf ging es zum Pantheon, der Piazza Navona und zu zahlreichen Kirchen, unter anderem St. Ignazio, die uns alle aufgrund ihres wunderschönen Deckengemäldes beeindruckte. Der Rückweg führte uns über den Trevi Brunnen. Außerdem verbrachten wir den Abend an der Piazza di Spagna, an der einige bei schöner Straßenmusik mittanzten.

Mit dem FlixBus fuhren wir am nächsten Tag nach Pompeji, wo wir einen Einblick in das antike Alltagsleben der Römer gewinnen konnten.

Am darauffolgenden Tag widmeten wir uns den Kunstwerken und Skulpturen der Vatikanischen Museen und endeten unseren Rundgang in der Sixtinischen Kapelle mit dem weltbekannten Fresco der Schöpfungsgeschichte von Michelangelo. Nach vielen Treppenstufen wurden wir auf der Aussichtsplattform des Petersdoms mit einer wundervollen Aussicht auf die Stadt belohnt. Danach erkundeten wir das Innere des Petersdoms auf eigene Faust.

Am vorletzten Tag stand die Villa Borghese auf dem vielfältigen Programm, die uns mit ihren Kunstwerken und der herrlichen Parkanlage beflügelte. Daran anschließend schauten sich manche von uns noch weitere Sehenswürdigkeiten an während die anderen zusammen mit den Lehrern zum Baden ans Meer nach Ostia fuhren. Unseren letzten römischen Abend genossen wir noch einmal bei italienischem Flair, vorzugsweise beim Italiener um die Ecke.

Trotz dessen dass der vorhin schon zweimal erwähnte Mitschüler kurz vor dem Abflug dann auch noch sein Flugticket verlor, war es laut Frau Riedel die „beste Romfahrt ever“, dem können wir uns nur anschließen.

Julia Huber

 

 

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